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Guise Jean François de
String Quartet No. 2 (2005)
Op. 36, Nr. 2
2005, sechs Jahre nach seinem ersten Streichquartett, stand eine Anfrage der Dessauer Musikwerkstatt nach einem weiteren Werk für diese Besetzung an.
In der Phase der Konzeption wurde festgelegt, dass das Stück eine Dauer von etwa 4:30 min. haben sollte. Jean François de Guise stellte ein Stück in Aussicht, das komplett dem Klang unterworfen sein sollte.
Dieses wird dadurch erreicht, dass viele „Kantilenen-Versätze“ integriert sind und es auch durchaus tonal klingende Stellen gibt, die gerade am Ende des Werkes vermehrt Raum greifen. Der Schluss des Stückes wirkt offen, so, als würde noch ein Satz kommen und lässt den Zuhörer in einem Schwebezustand, der Gedankengänge noch im Nachhinein zulässt.
Ule Anders
Jean Francois de Guise wurde am 15.05.1970 geboren. Er erhielt seinen ersten musikalischen Unterricht 1976 im Fach Blockflöte. Ab 1977 wurde die Trompete zu seinem Hauptinstrument, an die sich in den nächsten Jahren die Fächer Musiktheorie, Komposition, Klavier und Orgel sowie die Fächer Dirigieren und Gesang anfügten. Von 1991 bis 1996 studierte er unter anderem in Paris.
Zu seinen Lehrern gehörten beispielsweise Jean Langlais, Sergiu Celebidache und Rolf Reuter. Besondere Beeinflussung in der Komposition erfuhr de Guise durch den US-amerikanischen Komponisten Elliott Carter.
Viele Jahre arbeitete er als Solotrompeter und Dirigent mit namhaften Orchestern zusammen, ehe er sich fast ausschließlich der Komposition und dem Unterrichten widmete.
Das kompositorische Schaffen de Guise‘ umfasst etwa 450 Werke, darunter befinden sich 4 Opern und 32 Orchesterkonzerte.
2Vl, Va, Vc
Partitur und 4 Stimmen / 21 Seiten
Besetzung: | Quartette, Streichquartette |
Ausgabenart: | Neuedition |
Komponist: | Guise, Jean François de |