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Guise Jean François de
Humble Trio for Violin, Cello and Piano
op. 25, Nr. 16
Einfach oder bescheiden, wie es das englische Wort „humble“ beschreibt, ist das Trio nur in seinem Beginn. Langsam baut, mit großer Linie im Cello, das Stück auf, mündet dann jedoch abrupt in einem furiosen Teil, der schließlich, dieses Mal von der Violine gespielt, wieder zum ersten Tempo zurückfindet, um dann wieder ins Nichts zu verschwinden. Die allerletzte Passage hat aber das Klavier allein. Jedes der drei Instrumente übernimmt also einen Teil solistisch und die klassische Trioformation spielt nur im Mittelteil, was dieses Trio wohl zu einem Unikat werden lässt.
Die leise, sehr durchsichtige Komposition von Jean François de Guise, die von den Spielern ein hohes Maß an Musikalität und Klangkunst fordert, geht, obwohl freitonal, ins Ohr und überfordert auch, ein, in der „Neuen Musik“ unbewandertes Publikum, nicht sonderlich.
Dieses Trio wurde 2015 für ein britisches Klaviertrio komponiert und sollte als Zugabe fungieren. Wohl auch deshalb wählte der Komponist eine so knappe Form. Aber, die 3:30 min. sind hörenswert und eignen sich jederzeit dazu, mit anderen Werken zu Gehör gebracht zu werden.
Violine, Violoncello, Klavier
Partitur & 3 Stimmen / 17 Seiten
Besetzung: | Klaviertrios, Trios |
Ausgabenart: | Neuedition |
Komponist: | Guise, Jean François de |