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Händel, Georg Friedrich
Triosonate B-Dur
für 2 Oboen und Fagott
HWV 388
Für die Komposition des ersten Satzes griff Händel, wie in der F-Dur Sonate HWV 392, die sechste Arie ‚Meine Seele hört im Sehen‘ aus der Sammlung „9 deutsche Arien“ auf. Auf Texte des Hamburger Pfarrers Barthold Hinrich Brockes komponierte Händel diesen Arienband zwischen 1724 und 1727 in London. Motive des ersten Satzes und die Sätze 2 und 3 der Sonate benutzte Händel für die Ouverture zum Oratorium Esther. Die Musik des 4.Satzes findet sich u. a. im Orgelkonzert B-Dur. Die sehr akkurate Handschrift Quantz‘ ist fehlerfrei. Ergänzte Dynamik steht in Klammern. Ergänzte Bindebögen sind gestrichelt dargestellt. In Satz 2, Allegro, sind in Takt 47 im Basson die letzten beiden 16tel b und c geschrieben, h und cis wären auch möglich In Satz 3 Larg(h)etto, schreibt Quantz im Basson nur in den Takten 2 und 3 Staccatostriche, obwohl diese für die anderen entsprechenden Stellen auch gelten sollten.
Partitur & 3 Stimmen / 27 Seiten
Besetzung: | Bläsertrio, Trios |
Komponist: | Händel, Georg Friedrich |
Ausgabenart: | Neuedition |