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Jusdorff, Johann Carl – Deux Airs Russes Variés für Flöte und Gitarre Opus 12

Produktinformationen "Jusdorff, Johann Carl – Deux Airs Russes Variés für Flöte und Gitarre Opus 12"

Jusdorff, Johann Carl

Deux Airs Russes Variés

für Flöte und Gitarre Opus 12

Neuausgabe auf der Grundlage des Erstdrucks von Jean André

Es gibt wenige Komponisten, von denen in den Archiven zwar Drucke ihrer Werke aufbewahrt werden, über die aber in den großen Musiklexika, in den Katalogen der großen internationalen Bibliotheken und selbst im Internet nicht einmal die Lebensdaten zu finden sind. Einer von ihnen ist Johann Carl Jusdorff, von dem als einzige Wirkungsstätte Göttingen genannt wird und dessen Werke zwischen 1799 und 1820 bei großen Verlagshäusern der Zeit wie Schott in Mainz oder André in Offenbach gedruckt wurden. Mit seinen vielen Variationswerken für Flöte und seinen Bearbeitungen von Volkslieder mit Begleitung von Gitarre und oft auch Flöte traf er wohl für kurze Zeit einen Nerv der Zeit, um danach wieder ebenso schnell in der Versenkung zu verschwinden und vergessen zu werden. Seine Variationen op.1 waren sogar so erfolgreich, dass sie nach 10 Jahren eine zweite Auflage erlebten. Wahrscheinlich war er ein sehr guter Flötist, der einen Großteil seiner Werke, so auch seine wohl 3 Flötenkonzerte vor allem auch für den Eigengebrauch komponierte. Oder er schrieb sie für seine Schüler, wie die Widmung seiner Variationen op.18 vermuten lassen könnte: “gewidmet den Liebhabern dieses Instrumends zur Übung in vielgestaltigen Veränderungen”. In den “Deux Airs russes Variés” op.12 wird vom Flötisten in den Variationen virtuoses Können verlangt, während die Gitarre hauptsächlich mit einfachen Akkorden begleitet.

Spielpartitur und 1 Stimme / 10 Seiten

Ausgabenart: Neuedition
Besetzung: Duos, Duosonaten, Sonaten
Komponist: Jusdorff, Johann Carl