Drechsler, JosephTrio
c-Moll (1817)
für 2 Flöten und Flöte d´amore (in As) (oder Altflöte in G)
Erstausgabe auf der Grundlage der handschriftlichen Stimmen Mus.Hs.39.008 aus der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien.
Herausgeber: Christian Starke
4 FlötenPartitur & 4 Stimmen / 25 Seiten
Ebenhöh, HorstTriancia für Oboe, Klarinette B und Fagott op. 84, 2<s>12 Minuten, U: 1996 Cluj / KlausenburgAllegro - Allegro moderato - Adagio - Vivo - Coda: Allegro moderatoPartitur / 22 Seiten
Der Name des Werkes leitet sich vom ital. „Triancia“ ab, was soviel heißt wie Zunge oder Rohrblatt. Nach dem unruhigen Eingangsstück beginnt das ausgedehntere zweite mit Oboe-Solotakten und endet lautstark mit raschen Auf-und Ab-Läufen aller Instrumente. Das Adagio nützt die, besonders auf französischen Instrumenten ausführbaren Mini-Intervalle und Akkorde für ein reiches klangliches Spektrum. Rasch läuft der ebenfalls mit zahlreichen Zwischenintervallen versehene und rhythmisch betonte vierte Teil des Werkes ab, gefolgt von einer halbminütigen Coda, die die nun schon bekannte Intervallausweitung und am Ende unkonventionelle Spielarten des Fagotts in den Vordergrund stellt. Auftragswerk des „Trio Aulos“ (Mitglieder der Philharmonie Cluj) in Cluj, Rumänien.
ADEVARUL DE CLUJ, 8.3.1996 (Transl. from Romanian by Cr. M. Bota):
...The world premiere of the Austrian composer Horst Ebenhöh piece, „Triancia“, was the moment of the evening with the value of „event“. The first performance of the work (composed and dedicated to Trio Aulos) was honoured on Wednesday by the presence of the 60 years old composer, and by the long aplaudes of the audience. Combining the aleatoric writing with other technics used for the three instruments (the bassoon having even a percussionistic role at a moment), „Triancia“ is a suite of various elements, from the dramatism of the first two movements to the tenebres with grotsque nuances of the 3rd part, from the jazz motives (Vivo) to the short but exciting Coda, in a way let in suspense, captivating the audience...
Johann Friedrich Fasch
Sonate F-Durfür 2 Oboen und Fagotto (FWV N: F 6)
Neuausgabe nach der Vorlage einer Stimmenabschrift in der Musiksammlung der techn. Universität Darmstadt: Signatur 298/4
Partitur & 3 Stimmen / 24 Seiten
Finger Gottfried (Geoffrey)
Triosonate B-Dur
für 2 Oboen oder 2 Violinen und Basso Continuo
Neuausgabe nach einem Stimmensatz in der Britisch Library Nr.: 49599. Offensichtlich ein Konvolut von Zwischenaktmusiken von Bononcini, Dieupart und Finger.
Partitur & 3 Stimmen / 16 Seiten
Graun Johann Gottlieb
Triosonate F-Dur
für 2 Violinen oder 2 Oboen und Basso Continuo
Neuausgabe nach der Vorlage in der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden. Signatur: Mus. 2474-Q-19.
Partitur & 3 Stimmen / 20 Seiten
Guise Jean François de
Announcement
for brass trio
op. 25, Nr. 29
Jean Francois de Guise wurde am 15.05.1970 geboren. Er erhielt seinen ersten musikalischen Unterricht 1976 im Fach Blockflöte. Ab 1977 wurde die Trompete zu seinem Hauptinstrument, an die sich in den nächsten Jahren die Fächer Musiktheorie, Komposition, Klavier und Orgel sowie die Fächer Dirigieren und Gesang anfügten. Von 1991 bis 1996 studierte er unter anderem in Paris.
Zu seinen Lehrern gehörten beispielsweise Jean Langlais, Sergiu Celebidache und Rolf Reuter. Besondere Beeinflussung in der Komposition erfuhr de Guise durch den US-amerikanischen Komponisten Elliott Carter.
Viele Jahre arbeitete er als Solotrompeter und Dirigent mit namhaften Orchestern zusammen, ehe er sich fast ausschließlich der Komposition und dem Unterrichten widmete.
Das kompositorische Schaffen de Guise‘ umfasst etwa 450 Werke, darunter befinden sich 4 Opern und 32 Orchesterkonzerte.
2 Trompeten in b, Horn in FPartitur & 3 Stimmen / 17 Seiten
Guise Jean François de
CANON for woodwind trio
op. 25, Nr. 18
Jean Francois de Guise wurde am 15.05.1970 geboren. Er erhielt seinen ersten musikalischen Unterricht 1976 im Fach Blockflöte. Ab 1977 wurde die Trompete zu seinem Hauptinstrument, an die sich in den nächsten Jahren die Fächer Musiktheorie, Komposition, Klavier und Orgel sowie die Fächer Dirigieren und Gesang anfügten. Von 1991 bis 1996 studierte er unter anderem in Paris.Zu seinen Lehrern gehörten beispielsweise Jean Langlais, Sergiu Celebidache und Rolf Reuter. Besondere Beeinflussung in der Komposition erfuhr de Guise durch den US-amerikanischen Komponisten Elliott Carter.Viele Jahre arbeitete er als Solotrompeter und Dirigent mit namhaften Orchestern zusammen, ehe er sich fast ausschließlich der Komposition und dem Unterrichten widmete.Das kompositorische Schaffen de Guise‘ umfasst etwa 450 Werke, darunter befinden sich 4 Opern und 32 Orchesterkonzerte.
Klarinette, Oboe, FagottPartitur & Stimmen / 20 Seiten
Guise Jean François de
Con leggera malinconia
Trio per oboe, fagotto e pianoforte
op. 25, Nr. 14 (2014)
Im Trio „Con leggera malinconia” (Mit leichter Melancholie), aus dem Jahr 2014, stellt Jean François de Guise konsequent sein Verständnis der Beziehung von Klang, Rhythmus und interner musikalischer Konstruktion dar.Dass der Komponist mit einer Spieldauer von 3:20 min. zumindest zeitlich „unter der Norm“ zu bleiben scheint, liegt nur daran, dass er alle musikalischen und kompositorischen Ideen sofort auf den Punkt bringt, man kann sogar sagen, er bleibt kompromisslos sachlich. Dennoch entsteht ein wirklicher Fluss aus Gedanken und Gefühlen. Melancholisch, aber nicht traurig, interessant und spannend, ohne aufdringlich zu werden, so lässt sich das Stück kurz beschreiben. Was jedoch noch wichtiger ist, er schafft es, dass mit diesem Werk das Interesse an „zeitgenössischer Musik“ geweckt wird, ohne, dass sie klanglich „weichgespült“ dahinplätschert.
Oboe, Fagott, Klavier
Klavierpartitur & 2 Stimmen / 15 Seiten
Guise Jean François deDeviations
for flute, oboe and clarinet
Op. 25, Nr. 31
Deviation, was wörtlich übersetzt Abweichung bedeutet und in den USA oft auf Sperrschildern in Verbindung mit „wrong way“ (falscher Weg) zu finden ist, zeigt an, worauf das Stück basiert.Der Komponist, Jean François de Guise, der auch in diesem Werk mit der erweiterten 12-Ton-Technik arbeitet, komponiert Passagen, die scheinbar vom üblichen Kompositionsweg abweichen.Die durchaus melodiös erscheinende Tondichtung findet immer wieder eine neue „Umleitung“ und formt erst dadurch den „richtigen Weg“ aus Klang, rhythmischer Struktur, Klangeffekt und erweiterter 12-Ton-Technik.Genau das ist es, was den Erfolg seiner Musik bei den Interpreten und beim Publikum ausmacht.
Flöte, Oboe und Klarinette
Partitur und 3 Stimmen / 25 Seiten
Guise Jean François de
Extemporization for woodwind trio
op. 25, Nr. 13 (2014)
Das Jahr 2014 markierte für Jean François de Guise quasi einen Neubeginn. So erhielt er zwei Werkkaufträge für die Kammermusikreihe der Tōkyō Geijutsu Daigaku (Tokyo University of the Arts).„Extemporization for woodwind trio, op.25, Nr.13” war das erste Stück, welches für diese Institution entstanden ist.Schon Jahre zuvor war Jean François de Guise immer wieder in Japan, arbeitete mit etlichen Musikern zusammen und lernte so auch die Arbeitsweise in Japan kennen.Dass es dort üblich ist, schon perfekt vorbereitet zu den ersten Leseproben zu kommen, macht vielleicht deutlich, wie unterschiedlich sich die Herangehensweise im japanischen Umfeld im Gegensatz zu Europa und Amerika darstellt.Mit der freitonalen Anlage des Stückes und dessen durchhörbare rhythmischen Strukturen schuf der Komponist ein Kammermusikstück, was zwar zeitgenössisch ist, sich aber der Tradition verpflichtet und schließlich doch extemporiert.Wenn man sich auch die anderen Trios ansieht, die für die Tokyo University of the Arts entstanden sind (Trio for Flute, Viola and Cello, op.25, Nr.15 und Trialogue for Flute, Viola and Bassoon, op.25, Nr.19), ist zu bemerken, dass Jean François de Guise seinen japanischen Klang entwickelt, der sein Gefühl für das Land widerspiegelt und jedoch nicht die Musiktradition Japans zitiert.
„Es ist ein Land, und Tokyo als Metropole im Besonderen, in dem ich, trotz der vielen Menschen, die betriebsam herum eilen, sofort innere Ruhe finde.“
Diese Aussage des Komponisten deckt sich mit der Musik, die dort entstanden ist, vorzüglich.
Oboe, Klarinette, Fagott
Partitur & 3 Stimmen / 21 Seiten
Guise Jean François de
Intonarumori per Flauto, Clarinetto in Sib e Corno in Fa
op. 25, Nr. 8
Konzerte in Kirchen haben immer eine besondere Atmosphäre, gerade dann, wenn Geschichte aus allen Mauerritzen hervorscheint. Diesem Eindruck kann man sich kaum entziehen, erlebt man eine Aufführung in der Kirche Santa Maria Immacolata in Rom.Eigens für ein Konzert in diese Kirche schrieb Jean François de Guise 2009 sein Werk „Intonarumori“ („Geräuscherzeuger“). Namensgeber war hierfür der italienische Künstler, Maler und Komponist Luigi Carlo Filippo Russolo (1885-1947).Diese baute Instrumente, eben jene „Geräuscherzeuger“, um sich mit dem Geräuschpegel moderner Großstädte und Maschinen auseinanderzusetzen.Der Ansatz von Jean François de Guise ist gänzlich ein anderer, ähnlich konträr, wie Luigi Carlo Filippo Russolos zu seiner Zeit. In diesem Werk versucht der Komponist wieder den Klang in den Vordergrund zu stellen, ohne zwingend tonal sein zu wollen. Betrachtet man die Partitur, so zeigt sich, dass das Stück fast durchgehend freitonal ist. Dennoch, Jean François de Guise vermag es, den Eindruck zu vermitteln, dass alles seine „tonale Ordnung“ hat und nimmt mit seiner Musik jedes Gefühl für Raum und Zeit, was das Anhören zu einem fast meditativen Erlebnis werden lässt. Thomas Schönboom
Flöte, Klarinette in b, Horn in F
Partitur & 2 Stimmen / 21 Seiten
Guise Jean François de
Paenultima vox
for two trumpets and french horn op. 25, Nr. 25
Jean Francois de Guise wurde am 15.05.1970 geboren. Er erhielt seinen ersten musikalischen Unterricht 1976 im Fach Blockflöte. Ab 1977 wurde die Trompete zu seinem Hauptinstrument, an die sich in den nächsten Jahren die Fächer Musiktheorie, Komposition, Klavier und Orgel sowie die Fächer Dirigieren und Gesang anfügten. Von 1991 bis 1996 studierte er unter anderem in Paris.
Zu seinen Lehrern gehörten beispielsweise Jean Langlais, Sergiu Celebidache und Rolf Reuter. Besondere Beeinflussung in der Komposition erfuhr de Guise durch den US-amerikanischen Komponisten Elliott Carter.
Viele Jahre arbeitete er als Solotrompeter und Dirigent mit namhaften Orchestern zusammen, ehe er sich fast ausschließlich der Komposition und dem Unterrichten widmete.
Das kompositorische Schaffen de Guise‘ umfasst etwa 450 Werke, darunter befinden sich 4 Opern und 32 Orchesterkonzerte.
2 Trompeten in B, Horn in FPartitur & 3 Stimmen / 19 Seiten
Guise Jean François de
Trio for Brass
for Trumpet in B,Horn in F, Trombone
op. 25, Nr. 26
2018 erhielt Jean François de Guise den Auftrag, von „Phoenix Brass“, ein Blechbläserensemble aus den USA, ein Trio für seine kleinste Besetzung zu komponieren.Der Komponist entschied sich dafür, dass es ein Werk sein soll, welches jenseits der üblichen Klangwelt liegen soll, die sonst in den Konzerten von Blechbläserensembles gepflegt wird.Wenn Komponisten sich in ihren Werken jenseits der Instrumentenkunde bewegen, ist das oft problematisch, da dieses Probleme aufwirft, die auch für versierte Instrumentalisten nicht zu lösen sind.Beim „Trio for Brass, op.25, Nr.26” geht Jean François de Guise auch neue Wege. Das ist, weiß man, dass er selbst Trompeter ist, natürlich eine Herausforderung für die Interpreten, denn er scheut es auch nicht, Töne zu nutzen, welche in der verlangten Dynamik und Tonlage heikel sind.Dennoch alles ist bläserisch evident und spielbar.Diese Kompositionsweise kategorisiert das Werk zwar als Stück für Profis, bietet dafür aber einen ungeheuren Fundus an Spannung und Klang.Martin Walter (Schweiz), ein musikalischer Begleiter und herausfordernder Ideengeber für etliche Werke von Jean François de Guise, wie bspw. das„Solo concerto for Church organ op.12, Nr.32 aus dem Jahr 2021, nahm sich ebenfalls des Trios an und bezeichnete es als gleichermaßen innovativ wie klangschön.Das Ensemble, für das das Stück komponierte wurde, führte noch im Jahr der Entstehung 2018 die Uraufführung mit großem Erfolg durch.
Trompete, Horn, PosaunePartitur & 3 Stimmen / 19 Seiten
Guise Jean François de
Trio for Clarinets
for 2 Clarinets in Bb and Bass Clarinet in Bbop. 25, Nr. 17
Jean Francois de Guise wurde am 15.05.1970 geboren. Er erhielt seinen ersten musikalischen Unterricht 1976 im Fach Blockflöte. Ab 1977 wurde die Trompete zu seinem Hauptinstrument, an die sich in den nächsten Jahren die Fächer Musiktheorie, Komposition, Klavier und Orgel sowie die Fächer Dirigieren und Gesang anfügten. Von 1991 bis 1996 studierte er unter anderem in Paris.Zu seinen Lehrern gehörten beispielsweise Jean Langlais, Sergiu Celebidache und Rolf Reuter. Besondere Beeinflussung in der Komposition erfuhr de Guise durch den US-amerikanischen Komponisten Elliott Carter.Viele Jahre arbeitete er als Solotrompeter und Dirigent mit namhaften Orchestern zusammen, ehe er sich fast ausschließlich der Komposition und dem Unterrichten widmete.Das kompositorische Schaffen de Guise‘ umfasst etwa 450 Werke, darunter befinden sich 4 Opern und 32 Orchesterkonzerte.
3 KlarinettenPartitur & Stimmen / 31 Seiten
Guise Jean François de
Trio for Flute, Oboe and Bassoon
op. 25, Nr. 22
Flöte, Oboe und Fagott gehören zweifelsfrei zu den etablierten Instrumenten im Konzertbetrieb. Auch solistisch sind die drei in fast jeder Epoche der klassischen Musik vertreten.Jean François de Guise, der sich mit diesen Instrumenten ebenfalls solistisch, wie auch kammermusikalisch beschäftigt hat, führt alles in diesem Trio zueinander.Staccatierende Rhythmen kennzeichnen das Werk. Immer wieder konterkariert er sie mit melodiösen Linien, die abwechselnd verteilt liegen und in ihrem Verlauf gebrochen werden. Das bringt den aufmerksamen Zuhörer auf die Spur der Komposition.Denn, alle so vereinzelt hingeworfenen Motive sind Linien, ja Reihen der erweiterten 12-Ton-Technik. Insgesamt legt Jean François de Guise wieder einmal ein Stück vor, das hochinteressant ist und für Liebhaber der zeitgenössischen Musik, wie auch für den „normalen“ Zuhörer gleichermaßen ein Genuss sein dürfte.
Flöte,Oboe, FagottPartitur & 3 Stimmen / 39 Seiten
Guise Jean François de
Trio piccolo per due fagotti e controfagotto
op. 25, Nr. 4
Die Benennung „Trio piccolo“, welche der Komponist Jean François de Guise verwendet, und nicht die üblich gebräuchliche Bezeichnung, „Trio basso“, richtet sich ausschließlich auf die miniaturartige Form des Werkes. Der Untertitel, „per due fagotti e controfagotto“ (für zwei Fagotte und Kontrafagott), unterstreicht dieses noch zusätzlich.Im Bereich der Trio-Kompositionen gehört das Trio basso zu einer Form, die generell auf ein Sopraninstrument verzichtet und nur von der Klangmitte heraus komponiert wird. Am Häufigsten kommt es in der Besetzung Viola, Violoncello und Kontrabass vor.Das „Trio piccolo per due fagotti e controfagotto op.25, Nr.4“ von Jean François de Guise stellt aber dennoch eine Sonderform des Trio bassos dar, da es nur Bassinstrumente verwendet.Die Wahl von zwei Fagotten und des Kontrafagottes, kam auf Anregung eines seiner Freunde, Stefan Siebert, seinerzeit Solofagottist der Anhaltischen Philharmonie Dessau, zustande, der das Werk 2008 in Auftrag gab und auch mehrmals selbst mit großem Erfolg aufführte.Kleine und große Sexten, die der Komposition anfänglich zugrunde liegen, formieren einen schwebenden, warmen Klang, der zunächst durch ein immer wiederkehrendes Sechzehntel-Motiv abgelöst wird, um abermals in liegenden Akkord-Konstruktionen zu enden.Wenn man das im mittleren Teil beginnende Andante als zweiten Satz betrachtet, so drängt sich unwillkürlich der Gedanke einer klassischen Sonate auf. Verstärkung erfährt diese Betrachtungsweise im Poco mosso.Hier beginnt erneut das Sechzehntel-Motiv, zitiert den „ersten Satz“, und verästelt die ursprüngliche Struktur weiter. Das folgende Lento erinnert an die schmelzenden Klänge des Anfangs, nun jedoch weitaus lyrischer, was überdies noch in der Spielanweisung molto lirico Ausdruck findet.Jean François de Guise, dessen freitonale Kompositionsweise sonst dissonante Klänge bevorzugt, beendet diesen Teil in einer unerhörten, schon störenden Konsonanz, einem reinen C-Dur-Akkord.Gleich dem Finalsatz einer Sonate, stellt der Komponist noch einmal alle bekannten Motive in Beziehung zueinander, lässt neue Konstellationen zu und erlaubt dem Stück zu guter Letzt in einem nicht aufgelösten Dreiklang zu enden.
2 Fagotte, Kontrafagott
Partitur & Stimmen / 19 Seiten
Guise Jean François de
Wind Trio
for Flute, Clarinet and Horn
op. 25, Nr. 27
Prägnante Rhythmen und die erweiterte 12-Ton-Technik formen dieses Werk von Jean François de Guise. Mit einer Aufführungsdauer von 2:30 min. eignet es sich für fast jedes Programm, begonnen vom gehobenen Wettbewerbsbeitrag bis hin zur Zugabe.Der Komponist zeigt wieder einmal, dass die Länge nicht über die Bedeutung eines Werkes entscheidet.Die Zuhörer werden in eine Klangwelt entführt, welche sich erst nach und nach mosaikartig zusammensetzt. Ebenso erfrischend pointillistisch, wie den Anfang, gestaltet Jean François de Guise den Schluss des Stückes, unvermittelt und kurz.
Flöte, Horn, KlarinettePartitur & 3 Stimmen / 17 Seiten
Händel, Georg FriedrichTriosonate B-Durfür 2 Oboen und FagottHWV 388
Für die Komposition des ersten Satzes griff Händel, wie in der F-Dur Sonate HWV 392, die sechste Arie ‚Meine Seele hört im Sehen‘ aus der Sammlung „9 deutsche Arien“ auf. Auf Texte des Hamburger Pfarrers Barthold Hinrich Brockes komponierte Händel diesen Arienband zwischen 1724 und 1727 in London. Motive des ersten Satzes und die Sätze 2 und 3 der Sonate benutzte Händel für die Ouverture zum Oratorium Esther. Die Musik des 4.Satzes findet sich u. a. im Orgelkonzert B-Dur. Die sehr akkurate Handschrift Quantz‘ ist fehlerfrei. Ergänzte Dynamik steht in Klammern. Ergänzte Bindebögen sind gestrichelt dargestellt. In Satz 2, Allegro, sind in Takt 47 im Basson die letzten beiden 16tel b und c geschrieben, h und cis wären auch möglich In Satz 3 Larg(h)etto, schreibt Quantz im Basson nur in den Takten 2 und 3 Staccatostriche, obwohl diese für die anderen entsprechenden Stellen auch gelten sollten.Partitur & 3 Stimmen / 27 Seiten
Haß, Reimund
10 Variationen für 3 Fagotte
über „Ein Männlein steht im Walde“
von Reimund Haß
Meinen Variationen für 3 Fagotte habe ich ein bekanntes Volks- bzw. Kinderlied voran gestellt. Es ging mir nur um die Melodie des Liedes als Thema.Und dafür eignet sich hervorragend das Fagott.Die Variationen sind nicht für Kinder geschrieben, da sie teilweise enorme technische Fertigkeiten der Instrumentalisten erfordern.
Partitur & 3 Stimmen / 24 Seiten
Haß, ReimundTrio
in 3 Sätzen
für Flöte, Klarinette und Fagott
von Reimund Haß
Mein kleines Trio in drei Sätzen würde ich den Titel „Zum Zeitvertreib“ geben.Es soll den Spaß am Musizieren fördern.Zu lange Kammermusikwerke sind mir ein Greul. Die Instrumentation wird auf Dauer zu eintönig.Ich hoffe, dass viele Instrumentalgruppen dieses Trio erwerben und Freude an meiner Musik haben. Nicht die Philosophie, sondern der Spaß steht im Vordergrund.
Partitur & 3 Stimmen / 29 Seiten
Petzold Christian
Triosonate G-Dur
für Oboe, Violine und Basso Continuo
Neuausgabe nach der Vorlage in der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden. Signatur: Mus. 2354-Q-1.
Partitur & 3 Stimmen / 33 Seiten
23,50 €*
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