Dieupart Charles (Mr. Du Par)Sonate d-Mollfür Oboe, 2 Violinen, Viola und Basso Continuo
Neuausgabe nach einem Stimmensatz in der Britisch Library Nr.: 49599. Offensichtlich ein Konvolut von Zwischenaktmusiken von Bononcini, Dieupart und Finger.
Partitur & 5 Stimmen / 23 Seiten
Dittersdorf, Carl Ditters vonKonzert G-Dur
für Oboe, 2 Violinen,Viola und Bass
Anmerkungen zur Edition:
Es liegen vor: ein handschriftlicher Stimmensatz mit 6 Stimmen, Oboe Concerto, Violino Primo, Violino 2do, Alto Viola, Basso, Basso o Violoncello und eine autographe (?) Partitur.
Das Titelblatt des Stimmensatzes lautet: oben Ditters 33 (später hinzugefügt), darunter Concerto a Oboe Solo. Violino Primo. Violino 2do. Due Corni. Alto Viola. e Basso. Neben Due Corni steht, später hinzugefügt, ‘fehlen!’ Unten links ein Bibliotheksvermerk 39 S. daneben der Bibliotheksstempel, rechts unten del. Sigr. Titters
Partitur, Kopftitel: Oboe Concerto del Sigr. Titters,
Instrumentenangabe vor dem 1. System: V:P: V:2do: oboe: A:V. Basso. Keine Hörner.
3 Sätze: Maestoso C - Adagio C - Allegro 2/4
Für die Ausgabe habe ich die Partitur benutzt, die allerdings durch viele Streichungen und zusätzlich geschriebene Noten mit vi=de Hinweisen oftmals schwer zu lesen ist. Der 2. Satz enthält wesentlich mehr Ausziehrungen für die Solo Oboe als die Stimme des Stimmensatzes. Der Notentext ist im Wesentlichen fehlerfrei. In Satz 2 in Violine 1 habe ich in Takt 12 die vierte 8tel Note von e nach d verändert. Im Stimmensatz steht auch e, aber d erscheint mir richtiger. Vorzeichenänderungen stehen in Klammern, dynamische Ergänzungen ebenfalls. Ergänzte Bindebögen sind gestrichelt dargestellt.
Das eingeklammerte forte am Beginn von Satz 2 ist vom Herausgeber, nicht im Sinne von laut, sondern nicht piano. In Satz 3, von Takt 17-24 sind die Noten in Violino 2do in beide Richtungen gehalst. In den Sätzen 2 und 3 steht ab und zu crescendo, hier allerdings mit ‚t‘ crescento. Ich habe das mit übernommen. Das Konzert kann gut ohne Hörner gespielt werden. Natürlich wäre es möglich 2 Hornstimmen zu ergänzen.
Partitur & 5 Stimmen / 64 Seiten
Endler, Joh. SamuelOuverture c-Moll
für Oboe, 2 Violinen, Viola und Basso Continuo
Neuausgabe nach den Vorlage in derMusiksammlung der techn. Universität Darmstadt: Signatur Mus.ms. 261/4.
Partitur & 5 Stimmen / 81 Seiten
Fesca, Friedrich ErnstQuintett C-Dur, op. 22 (1821)
für Flöte, 2 Violinen,Viola & VioloncelloPraktische Neuausgabe nach der Erstausgabe: « Quintuor pour Flûte, deux Violons, Alto et Violoncelle / Composé et dédié à Monsieur E. Eller / par F.E. Fesca / op 22 . Prix 8 F » - Bonn et Cologne chez N. Simrock, PN 1778 » [c1821] Nachweis der Vorlage : Stadt Leipzig – Stadtbibliothek Leipzig – Musikbibliothek, sign. : PM 12597Fl, 2 Vl, Va, VcPartitur & 5 Stimmen / 124 SeitenPartitur / 54 Seiten5 Stimmen / 70 Seiten
Förster, Christoph
Konzert B-Durfür Oboe, 2 Violinen, Viola,und Basso Continuo
Anmerkungen zur Edition:Christoph Förster bekam in seiner Heimatstadt Bibra den ersten Musikunterricht. Später war er Schüler von Joh. David Heinichen. Er erhielt eine Anstellung als Geiger in der Merseburger Hofkapelle und avancierte zum Konzertmeister. Gegen Ende seines Lebens war er Vizekapellmeister in Rudolstadt, wo er auch starb. Er komponierte weltliche und geistliche Kantaten, Ouverturen, Sinfonien und sehr viele Instrumentalkonzerte, darunter einige für Oboe.
Ob, 2Vl, Va, Vc
Partitur & 5 Stimmen / 64 Seiten
Fuchs, RobertKlarinettenquintett, Es-Dur, op. 102 (1919)«Quintett für Clarinette (od. Bratsche), 2 Violinen, Bratsche und Violoncell von Robert Fuchs» / Seinem Freunde, dem Hofrat Dr. Theodor Ritter von Brücke gewidmet. – Praktische Neuausgabe nach der Ausgabe: Wien : Adolf Robitschek, VN: A.R.5402; [c1919]Cl(B), 2 Vl, Va, Vc (oder Solo-Viola statt Klarinette)Partitur & 5 Stimmen / 126 SeitenPartitur / 54 Seiten5 Stimmen / 72 Seiten
Gassmann, Florian Leopold6 Flötenquintette, in: Es, G, F, Es, E, F-Dur, op. II = 2 oder 11? (~1770) – «Sei Quintetti Dilatamenti Notturni o sia Serenate, per Violino primo o Flauto, Violino secondo, Due Viole e Basso» – Reprint der Ausgabe: Paris : Bureau d'Abonnement de Musique, ohne PN, [ca.1770]2 Vl, 2 Va, Vc oder Fl, Vl, 2 Va, Vc5 Stimmen / 40 Seiten
Guise Jean François deBassoon Quintet for Bassoon and String Quartetop. 17, Nr. 12
Einem zweifachen Pulitzer-Preisträger ein Stück zu widmen, der dazu noch der eigene Mentor ist, zeigt einerseits die große Dankbarkeit und Wertschätzung für den Freund und Lehrer, legt aber andererseits die Messlatte der Beurteilung besonderes hoch, da Vergleiche mit den Werken Elliott Carters nicht zu vermeiden sind. Jean François de Guise zeigt, dass erlernte Techniken und der Einfluss, den Lehrer ausüben, nicht zwangsläufig dazu führen, dass das Original kopiert wird. Die eigenständige Tonsprache und auch der Umgang mit der erweiterten 12-Ton-Technik lässt bei Jean François de Guise Eigenes entstehen und bekundet seinem Mentor doch Ehrerbietung.Das Fagott, das hier nicht nur aufgrund seiner Zugehörigkeit zu einer eigenen Instrumentenfamilie eine Sonderstellung einnimmt, wird im Stück aktiv solistisch geführt. Das Streichquartett begleitet jedoch nicht nur, sondern gibt dem Werk eigene Akzente und Wendungen, denen sich das Fagott immer wieder anschließt. Analysiert man das Werk, so stellt man fest, dass es im eigentlichen Sinn ein kleines „Konzert“ vorstellt. Wie fast immer bei Kompositionen von Jean François de Guise, steht der Klang im Vordergrund, was ein sorgfältiges Arbeiten an Struktur und Intonation unabdingbar macht. Das Ergebnis, was erreicht werden kann, rechtfertigt aber jeglichen Aufwand und lässt erkennen, dass es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt.
Fagott, 2 Violinen, Viola, VioloncelloPartitur & Stimmen / 67 Seiten
Guise Jean François deClarinet Quintet for Clarinet in Bb and String Quartetop. 17, Nr. 10
2015 entstand dieses Quintett aus einer Zusammenarbeit mit dem Cellisten Ithay Khen heraus. Dass das gewählte Soloinstrument die Klarinette ist, mag verwunden, weiß man, dass Ithay Khen als einer der heute führenden israelischen Cellisten gilt. Nicht nur als Solist, sondern ebenso als Mitglied verschiedenster kammermusikalischen Ensembles, tritt er in Erscheinung und lässt dort Kollegen den solistischen Vortritt. Sieht man sich jedoch die Aufgabenverteilung des Quintettes genau an, so bemerkt man schnell, dass die Klarinette und das Cello korrespondierend agieren und das Violoncello Motive entwickelt, die die Klarinette dann variierend übernimmt und ausweitet. Auch in den Passagen, wo diese beiden Instrumente miteinander direkt kommunizieren, hat das Cello keine begleitende Rolle, sondern fungiert eher als Duo-Partner.Die Violinen und die Bratsche folgen den beiden Außenstimmen und ergänzen den Satz. Das Quintett, welches Jean François de Guise hier komponiert hat, besitzt Kraft und Vitalität. Wie fast alle seine Werke, der jüngeren Zeit, setzt er sich auch hier mit einer Klangstruktur auseinander, welche auf der erweiterten 12-Ton-Technik basiert und dadurch ganz eigene Sphären in Klang, Rhythmus und Musikgestaltung aufweist.
Klarinette, 2 Violinen, Viola, VioloncelloPartitur & Stimmen / 31 Seiten
Guise Jean François deSolokantate
auf dem Psalm 31 basierend (HFA)op. 7, Nr.16
Im Portfolio der Blechbläsermusik sind Originalkompositionen einer Kantate noch recht selten. In den meisten Fällen handelt es sich um mehr oder weniger geglückte Bearbeitungen. Dass dort Johann Sebastian Bach einen besonderen Raum einnimmt, ist dem Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad seiner Kantatenarbeit geschuldet.Doch kaum zu finden sind Werke, die annähernd dem entsprechen, was neuer Kirchenmusik gleichkommen dürfte.Selbst in den Kompositionen für Bläserensembles, insbesondere die für Bläserchöre, kommt eine zeitgenössische Tonsprache selten vor. Eher weichen die Komponisten auf Arrangements der Popularmusik oder des Jazz aus, oder gleichen sich dieser Klangstruktur an.Jean François de Guise, der immer auch Musik für die Kirche geschrieben hat, versucht hier, einen etwas anderen Klang in die traditionelle Kirchenkantate einzubringen.Die Grundkonzeption folgt dem Anspruch, dass dieses Stück auch von guten Bläserchören gespielt werden kann. Der Komponist verwendet keine erweiterten Spieltechniken und auch keine Mikrotonalität. Dennoch, es entstehen neue Klänge, die in den wenigsten Kirchen bislang im Gottesdienst als etabliert gelten.Die einzelnen kleinen Musiken, welche Jean François de Guise als Vor- und Zwischenspiele nutzt, können ebenso separat gespielt werden, müssen also nicht zwangsläufig nur innerhalb der Kantate erklingen. Die Vielfalt an Besetzungen macht das auch für kleinere Ensembles möglich. Beredtes Beispiel ist hier die Intrada.Die mit beigelegte „Piano reduction“ dient lediglich der Sängerin, ist also nicht geeignet, das Stück nur mit Gesang und Klavier aufzuführen. Das folgt daraus, dass wichtige Tonfarben, die durch die verwendeten Instrumente entstehen, nicht am Klavier dargestellt werden können.Wenn möglich sollte auch jede Stimme nur einfach besetzt werden, schon aus Gründen der Intonation und der Klangbalance.
Trompete in B, Tenor Horn, Posaune, KlavierPartitur & 5 Stimmen incl. Klavierauszug / 84 Seiten
Gyrowetz (Jirovec) Adalbert
Quintett C-Dur für Oboe, Violine, 2 Violen und Violoncello
Erstausgabe nach der Vorlage in der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe Sign.: DonMusMs 583
Ob, Vl, 2 Va, VcPartitur & 5 Stimmen / 81 Seiten
Gyrowetz (Jirovec) Adalbert
Quintett C-Dur für Oboe, Violine, 2 Violen und Violoncello
Erstausgabe nach der Vorlage in der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe Sign.: DonMusMs 582
Ob, Vl, 2 Va, VcPartitur & 5 Stimmen / 77 Seiten
Kreuzlinger Franz
Weihnachtsfrieden
Pastorella
für kleines Ensemble(Flöte, Violine, Klarinette, Kontrabass und Horn)
„Friede auf Erden“ verkündete der Engel den Hirten zur Geburt Jesu. In der Tradition der Pastorale, wie sie etwa im Weihnachtsoratorium von Bach zu hören ist, entstand dieser kleine Instrumentalsatz. Zwischen traditioneller Dur-Moll-Tonalität und modalen Wendungen wechselnd und durch fein verwobene kontrapunktische Strukturen bestimmt, entsteht eine spannende Farbigkeit.
Partitur und Stimmen / 9 Seiten
Franz Xaver RichterKonzert g-Moll
für Oboe, 2 Violinen, Viola und Basso Continuo
Neuausgabe nach der Vorlage in der
Hofbibliothek Sayn-Wittgenstein - Bad Berleburg, Signatur: BER MU BE 0785
Partitur & 5 Stimmen / 56 Seiten
Ritschel, Johannes6 Flötenquintette, in: G. D, F, a, C, A (1763) – «Sei Quintetti per Flauto Violino Violoncello Alto et Basso del Signor Ritschel» – Reprint der Ausgabe: Paris : Madame Berault, A.P.D.R. - PN:ohne (5 Stimmen)Fl, Vl, Va, Vc, Basso (Vc2 oder Kb)5 Stimmen / 64 Seiten
Saint-Saëns, CamilleFagottsonateG-Dur op. 168
Arrangement für Fagott und Streichquartettursprünglich für Fagott und Klavierbearbeitet von Wim ten Have
Partitur & 5 Stimmen / 55 Seiten
39,00 €*
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