Bachschmidt, Anton Adam
Konzert C-Durfür Oboe, 2 Clarintrompeten, 2 Violinen, Viola und Bass
Neuausgabe nach der Vorlage in der Hofbibliothek Thurn-und Taxis Regensburg; Signatur Bachschmidt 25
Partitur & 7 Stimmen / 71 Seiten
Boccherini, LuigiSinfonia Concertanteauch: „Notturno“ oder „Oktett“G-Dur, op. 38/4; G 470 (1787)Praktische Neuausgabe nach der Erstausgabe: « Simphonie Concertante / à huit instruments obligé /pour deux violons, deux violoncelles, alto, oboe ou flûte, cor et basson / par L. Boccherini / op: 41 - prix 6 Fr - à Paris, chez Pleyel, auteur rue Neuve des Petits Champs .. » PN 140, c1798 für Oboe (Flöte), Horn & Fagott, 2 Violinen, Viola, 2 Violoncelli oder Violoncello & Basso (Arr.)Partitur & 9 Stimmen/ 79 Seiten
Johann Friedrich FaschKonzert G-Dur
für 2 Oboen, Fagott, Violine solo, 2 Violinen rip., Viola und Basso Continuo (FWV L: G 5)Neuausgabe nach der Vorlage in der Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker Schwerin, Signatur: Mus 1794
Partitur & 8 Stimmen / 62 Seiten
Guise Jean François deDie Saale als Kanal
figurative Abstraktion
für 8 Kontrabässe und 1 Metronom
op. 23, Nr. 1 (2003)
Dieses Werk wurde vom Kontrabassisten und künstlerischen Leiter der Bassgeigengala, Ingo Burghausen, 2003 in Auftrag gegeben und noch im gleichen Jahr uraufgeführt.Da einer der Spielorte Bernburg/Saale ist, gehörte es von jeher zum „guten Ton“, dass das Volkslied „An der Saale hellen Strande“ zur Eröffnung intoniert wird.Immer wieder gab es nach der „Wende“ Versuche die noch weitestgehend naturbelassenen Flüsse Elbe und Saale dauerhaft schiffbar zu machen, was einem Umbau zu toten, von Staustufen unterbrochenen Kanälen zur Folge haben würde. Solch ein Vorstoß kam auch im Jahr 2003 wieder auf das Tapet. Breite Bevölkerungsschichten, quer durch Parteien und gesellschaftlichen Schichten begehrten dagegen auf. Denn, von der Saale hellen Strände, gesäumt von stolzen Burgen, wäre wohl nichts mehr übrig geblieben.Aus diesem Grund wandte sich Ingo Burghausen an Jean François de Guise. Beide Musiker waren sich einig, mit einem musikalischen Protest Standpunkt zu beziehen und, entgegen der Tradition, das Eröffnungsstück dahingehend zu nutzen. Der Komposition liegt also das Volkslied zugrunde, dessen Melodiefetzen sich durch das Stück ziehen, jedoch immerwährend zerstückelt, konterkariert und verfremdet werden. Das Besondere der Bassgeigengala ist jedoch, dass internationale Virtuosen des Kontrabasses seit an Seit mit Orchestermusikern, Professoren und Schülern, also auch Anfängern, auf der Bühne stehen und zeigen, wozu der Kontrabass fähig ist. Diese Herausforderung sollte auch im vorliegenden Stück Berücksichtigung finden. Deshalb entschied sich de Guise für eine Aufteilung in 2 Gruppen. Im ersten Quartett gibt es Stimmen, die für Anfänger und Fortgeschrittene zu spielen sind und das zweite Quartett, besetzt mit den Profis, erhielt den deutlich schwereren Part. Zusätzlich kommt ein immerfort tickendes Metronom zum Einsatz, welches unbeirrt, die vergehende Zeit symbolisierend, gegen das Metrum der Spieler arbeitet. Heute wissen wir alle, wie Recht Initiator und Komponist damals mit ihrer Einrede hatten, was das Werk immer noch hochaktuell und wichtig sein lässt.Partitur & 8 Stimmen / 30 Seiten
Guise Jean François deOctet
for percussion ensemble
op. 23, Nr. 6 (2018)
Eine Mischung aus der uralten japanischen Trommel-Tradition und Tonfolgen der europäischen zeitgenössischen Perkussionswerke scheint auf den ersten Blick gegensätzlicher Natur zu sein, wurden die Taiko-Trommeln doch dazu benutzt, den Gegner der Samurai mental zu zermürben und andererseits die eigenen Kämpfer in Blutrausch zu versetzen.Hingegen entwickelte sich die europäische Schlagwerk-Kultur gerade in den letzten 20 Jahren zu einer eigenen klassischen Konzertform, in der auch gezeigt wird, dass Farbmischungen möglich sind, die fast wirkliche Tonfolgen entstehen lassen.Das Stück „Octet for percussion ensemble, op.23, Nr.6 (2018)“ von Jean François de Guise, beginnt mit kriegerischen Motiven, die er dann nach und nach mit europäischen Einflüssen unterwandert. Selbst wenn noch einmal versucht wird, das Kriegsthema zu etablieren, bekommt es schnell einen tänzerischen Charakter, ohne jedoch an Kraft zu verlieren.Beide Kulturen vermischen sich und lassen vergessen, dass kaum wirkliche Tonfolgen zu hören sind, sondern sich alles aus Rhythmus, Instrumentenfarben und Schlagtechniken zusammensetzt. Dass am Schluss des Stückes noch einmal das „Kriegsgerät“ zum Einsatz kommt, nimmt der Zuhörer jedoch nicht als Kampf war, sondern als wirkliches kraftvolles Enden einer interessanten Entwicklung.
Perkussion, Taiko-Drum, Xylophon, Marimba, VibraphonPartitur & 8 Stimmen / 59 Seiten
Guise Jean François deOctet for StringsOp. 23, Nr.3
Das hier vorgestellte „Oktett für Streicher“ kann sowohl von zwei Streichquartetten als auch von einem Streichorchester realisiert werden.Generell sollten die beiden Gruppen getrennt voneinander aufgestellt werden, damit die kammermusikalische Struktur nicht nur akustisch, sondern auch optisch für das Publikum wahrnehmbar ist.Es wird auch dringend empfohlen, das Stück, unabhängig von der Besetzung, während der Proben und Aufführungen zu dirigieren.Jean François de Guise
2x 1. Violin / 2x 2. Violin / 2x Viola / 2x Violoncello
Partitur und Stimmen / 211 Seiten
Guise Jean François deOctet for wind instrumentsOp. 23, Nr.9
Die Mischung aus Holz- und Blechblasinstrumenten ist in der klassischen Kammermusik eher selten anzutreffen. Allenfalls findet man diese Besetzung in der sinfonischen Blasmusik.Jean François de Guise wählte diese Formation aus, da er hier eine breite Palette an Möglichkeiten zur Verfügung hatte, um ein Spiel aus Dominanz und Unterordnung zu zeichnen.Dass das Blech in seiner Art vordergründig kraftvoll ist, mag jeder glauben, dass sich aber viele Passagen, dominiert vom Holz, unterordnen und sich nur durch die rhythmisierte Bewegung Hörbarkeit verschafft, scheint wenig evident zu sein.Dieses Oktett macht hörbar, was in der modernen Orchestermusik oft untergeht oder nur Füllsel ist. Es schafft den Raum für eine Musik, der sonst verborgen bleibt.
Flute, Clarinet in Bb, Bass Clarinet in Bb, Bassoon, Horn in F, Trumpet in Bb, Trombone, Tuba
Partitur und Stimmen / 83 Seiten
Guise Jean François deRhapsody for percussion, piano and accordion
Op. 23, Nr.10 (2019)
Rhapsody for percussion, piano and accordion, entstanden 2019, ist dem Konzept nach ein Nonett. Allerdings bedarf es wenigstens eines Schlagzeugers, der die raschen, rhythmischen Strukturen fast zeitgleich auf mehreren Instrumenten zu spielen in der Lage ist.Auch die Wahl des Akkordeons, als eines der Hauptinstrumente, ist in der klassischen zeitgenössischen Musik noch immer unüblich, zumindest dann, wenn man sich außerhalb des „Tangos“ oder ähnlicher lateinamerikanisch geprägter Musik bewegt.Jean François de Guise legt hier ein Stück vor, das sicherlich überraschen wird, kommen beim Titel doch unweigerlich Assoziationen mit Werken gleicher Anfangsbezeichnung.Die Logik in der Betitelung wird evident, nimmt man den Begriff „Rhapsodie“ wörtlich.Denn ein wesentliches Merkmal einer Rhapsodie sind ihre lose miteinander verbunden musikalischen Themen, welche fast wie unzusammenhängende flüchtige Gedanken wirken, also nicht unbedingt aufeinander aufbauen oder Bezug nehmen.Dass dieses Werk trotzdem einen durchgehenden „Plan“ verfolgt, ist immer wieder eindrucksvoll zu hören. Es entsteht im Zusammenspiel ein Miteinander, dass gerade dem Akkordeon, als verbindendes aber dennoch solistisch geführtes Instrument, zu verdanken ist, was das Werk schlussendlich zu einem kleinen „Solo-Konzert“ für Akkordeon macht.
4 Schlagzeuge, Xylophon, Marimba, Vibrafon, Piano, Akkordeon
Partitur und Stimmen / 87 Seiten
Haß, Reimund
Oktett Nr. 2für 2 Flöten, 2 Klarinetten(B), 2 Hörner(F) und 2 Fagotte
Aufgewachsen in einem brandenburgischen Dorf, östlich von Berlin, spielte für mich die Musik schon immer eine große Rolle.Klavierunterricht und Musikstudium, bei dem ich zum Hornisten ausgebildet wurde, waren die Folge.Nach der Pensionierung beschäftigte ich mich wieder mit der Musiktheorie und begann zu komponieren.
Partitur & Stimmen / 48 Seiten
Haß, Reimund
WeckrufEin Bläseroktett
Aufgewachsen in einem brandenburgischen Dorf, östlich von Berlin, spielte für mich die Musik schon immer eine große Rolle.Klavierunterricht und Musikstudium, bei dem ich zum Hornisten ausgebildet wurde, waren die Folge.Nach der Pensionierung beschäftigte ich mich wieder mit der Musiktheorie und begann zu komponieren.Den „ Weckruf“ habe ich 2018 geschrieben, einer Zeit, die einen solchen verträgt.Jeder kann nun, so er bereit ist, meinen musikalischen Vorstellungen folgen.
Partitur & Stimmen / 50 Seiten
Pohle, DavidStreichoktett, C-Dur (1650) – Sonata a 8 - Nr. 5 der Reihe: Kasseler Hofkapelle – 4 Vl, 2 Va, 2 Vc, B.c.Partitur & 10 Stimmen / 41 SeitenNr. 5 der Reihe: »Instrumentalmusik der Kasseler Hofkapelle im 17. Jahrhundert« Als Handschrift vorhanden bei der Uni-Bibliothek Kassel, Handschriften-Abteilung, Sign.: 2° Ms.Mus. 60gDas Werk - ursprünglich für die Besetzung mit 2 Violinen, 5 Violen und Basso (unbeziffert) geschrieben - wird als Partitur mit 10 Stimmen (4Vl,2Va,2Vc,B.c.) in heute gebräuchlichen Schlüsseln herausgegeben.
Schuberth, CarlStreichoktett mit Kb, E-Dur, op. 23 (1848) – Ottetto pour 4 violons, 2 altos, violoncelle et contrebassePraktische Neuausgabe nach der Erstausgabe im Verlag Schuberth & Co, Hamburg, [1848], PN 1189: > OTTETTO pour 4 Violons, 2 Altos, Violoncelle et Contrebasse (ou deux Violoncelles), composé et dédié à son ami le Docteur Nicolas Scharbau par Charles Schuberth, premier Violoncelle de S.M. l´Empereur de toutes les Russies etc., etc. <4 Vl, 2 Va, Vc, Kb oder 2 VcPartitur & 8 Stimmen / 198 SeitenPartitur / 86 Seiten8 Stimmen / 112 Seiten
Spohr, LouisDoppelquartett Nr. 1, d-Moll, op. 65 (1823) –Doppel-Quartett für 4 Violinen, 2 Violen und 2 Violoncelli –Repirnt der Ausgabe: « Nach dem Neudruck von 1845 revidiert und herausgegeben von Eugen Schmitz – BA 2303 / Bärenreiter-Verlag»4 Vl, 2 Va, 2 Vc (2 Streichquartette)Partitur & 8 Stimmen / 120 Seiten