Damke, Berthold1. Trio für Klavier, Violine und Violoncello, op. 42
Neuausgabe nach der Vorlage « Trio pour piano, violon et violoncelle par Berthold Damcke. Oeuv. 42» – Paris : S. Richault, [1861] – Imp: Jannot rue Bellefond 19 – PN: 13460 R
Vl, Vc & KlavierKlavierpartitur & 2 Stimmen / 101 Seiten
Damke, Berthold2. Trio für Klavier, Violine und Violoncello, B-Dur, op. 48
Neuausgabe nach der Vorlage «2e Trio pour piano, violon et violoncelle, composé par Berthold Damcke. Oeuv. 48» – Paris : S. Richault, [1863] – Imp: AROUY rue St. Honoré 67 – PN: 13705 R
Vl, Vc & KlavierKlavierpartitur & 2 Stimmen / 131 Seiten
Chamber Works
CD 1Piano Trio No. 2 op. 48 in G minor – 34'50»La Demande«. Allegro caractéristique for Piano op. 16 – 6'29Cello Sonata op. 43 in D major – 25'14
CD 2Piano Trio No. 1 op. 42 in E major – 29'30»La Veillée«. Pastorale op. 38 for Violin & Piano – 4'48»Les Saisons«. Quatre Pièces caracteristiques pour le piano op. 30 – 16'05Deux Morceaux de Salon op. 39 for Cello & Piano – 11'10
T.T.: 128'38Pianotrio Then-Bergh – Yang – SchäferIlona Then-Bergh, ViolinWen-Sinn Yang, VioloncelloMichael Schäfer, Piano
Ebenhöh, Horst3. Trio für Violine, Kontrabass und Klavier op. 88,2sehr schwer
Für Kontrabass in Solostimmung. Kontrabassstimme redigiert von James Rapport - Lento…accelerando...Allegro moderato - Adagio - Allegro - VivaceDas Werk wurde von dem Berliner Kontrabassisten Michael Bladerer angeregt, der ein Kammermusikwerk mit Kontrabass für seine geplante CD suchte, es aber dann nicht spielte. Der amerikanische Kontrabassist James Rapport nahm sich des Werkes an und redigierte Anfang 2001 die schwierige Solostimme des Kontrabasses gemeinsam mit dem Komponisten, sodass das Werk aus der ursprünglichen Handschrift einen PC-Satz erhielt.
Partitur & 2 Stimmen / 62 Seiten
Ebenhöh, HorstSuite für 2 Flöten oder 2 Oboen und Klavier, op. 102, 2<mittel - schwer> 17 Minuten U: 2009 Wiener Neustadt
Allegro - Andante sostenuto - Molto allegro - Molto moderato - Poco presto.Gleichermaßen für 2 Flöten bzw. 2 Oboen & Klavier verwendbar, nicht aber gemischt (z.B. für 1 Fl + 1 Ob). Mittlere Schwierigkeit – ausgenommen im rhythmischen Bereich. Übungs- und Konzertstücke, nicht nur als Zyklus verwendbar.
Partitur & 2 Stimmen / 28 Seiten
Fesca, AlexanderKlaviertrio Nr. 2, e-Moll, op. 12 (1841) –
Neuausgabe nach der Vorlage: «Second grand Trio pour Piano, Violon et Violoncelle composé et dédié à son ami Mr. Joseph Lidel à Londres» – Leipzig: H.Litolff (Collection Litolff), 1841
Pf, Vl, VcKlavierpartitur & 2 Stimmen / 65 Seiten
Fesca, AlexanderKlaviertrio Nr. 5, h-Moll, op. 46 (1845) – «Cinquième grand Trio pour Piano, Violon et Violoncelle composé et dédié pour son ami H.C. Hustedt, Membre de la Chapelle de S.A. le Duc de Brunswick» – Reprint der Ausgabe: Braunschweig: Henry Litolff, 1845Pf, Vl, Vc3 Stimmen / 60 Seiten
Godard, BenjaminKlaviertrio Nr. 2, F-Dur, op. 72 (1884) –«2e Trio en fa pour Piano, Violon et Violoncelle» – Reprint der Ausgabe: Paris : A. Durand & fils, PN: D.S.et Cie 3147, c1884Pf, Vl, VcPf-Partitur & 2 Stimmen / 86 Seiten
Guise Jean François de
Barzelletta per flauto, contrabbasso e pianoforte
op. 25, Nr. 5
Barzelletta, Witz oder etwas nicht ernst nehmen, wenn ein Stück so benannt ist, kann es sich nur um einen musikalischen Spaß handeln.In der Tat ist schon die Besetzung ungewöhnlich, wenngleich die drei Instrumente sich hervorragend ergänzen und spannende Möglichkeiten bieten.Ingo Burghausen, Solokontrabassist der Anhaltischen Philharmonie, beauftragte Jean François de Guise 2008, etwas für diese Besetzung zu komponieren.Sehr agil und rhythmisch rasant beginnt das Stück. Sofort merkt man, dass alles wirklich scherzhaft gemeint ist. Im Mittelteil wird es jedoch ruhiger und Jean François de Guise schlägt andere Töne an. Fast melancholisch lässt er ihn in Akkorden am Klavier beginnen, ehe der Kontrabass mit einer sehr sanglichen Passage zu spielen beginnt. Kommt die Flöte hinzu, komplettiert sich das Bild einer „Canzonette“. Kaum, dass man sich beim Hören eingerichtet hat, bricht das Thema vom Anfang wieder los und bringt das Werk genauso lebendig an sein Ende, dass, wie typisch für den Komponisten, weich klangvoll endet.
Flöte, Kontrabass, Klavier
Partitur & 2 Stimmen / 13 Seiten
Guise Jean François de
Broken piece Trio for Horn in F, Viola and Piano
op. 25, Nr. 12
1:40 min. ist die Dauer und doch hochanspruchsvoll und in Anspruch und Kraft, die das „gebrochene“ Trio ausmachen.2014 trafen sich der schottische Dirigent und Pianist Andrew Dunscombe und der Komponist Jean François de Guise wieder. Beide Musiker, die in jüngeren Jahren am Anhaltischen Theater Dessau engagiert waren und sich dort wertschätzen lernten, arbeiteten erst an einem Stück für Flöte und Bariton, welches auf Gedichten des japanischen Dichters Ko Ohashi basierte, und zu dem Jean François de Guise die Texte aus dem Japanischen ins Deutsche übertrug. Den endgültigen Text, der in englischer Sprache Verwendung fand, redigierte Andrew Dunscombe. Während dieser Arbeit entstand die Frage nach einem kurzen Stück für Horn, Viola und Klavier. Jean François de Guise schuf ein Werk, dessen kompakter Klang unvermittelt abbricht, noch ehe das Stück scheinbar seine Vollendung fand.Aber, genau das war Absicht, was auch im Titel schon zum Ausdruck gebracht wird. Der Zuhörer wird mitten im Stück allein gelassen, so, als hätten die Musiker sich entschlossen, zu pausieren. Gleichwohl, die musikalische Arbeit wird nicht wieder aufgenommen.
Horn, Viola, Klavier
Partitur & 3 Stimmen / 11 Seiten
Guise Jean François de
Displacements
Meditation for clarinet, horn and pianoop. 25, Nr. 20
Displacements oder im Deutschen „Verschiebungen“ stammt aus dem Jahr 2015.Jean François de Guise wählte noch den Untertitel „Meditation für Klarinette, Horn und Klavier“, was kaum Irrtümer zulässt, in welche Richtung die Verlagerungen des musikalischen Materials stattfinden werden.In der Tat bringt jedes der Instrumente Ruhe mit in die „ménage à trois“. Dennoch sind die einzelnen Motive nicht stoisch, wirken aber immer gelassen und niemals hastig. Das Klavier pflanzt seine Leitgedanken stetig fort. Unaufgeregt, fast Gedankenwerkessen, laufen die Klänge, verbinden sich nur durch ihre bloße Anwesenheit mit den Stimmen der Klarinette und der des Hornes, wohingegen die Bläser aktiv miteinander kommunizieren und sich permanent beeinflussen.In seiner Gesamtheit schafft es das Werk, den Zuhörer die ganze Zeit zu fesseln.Und, obgleich es kein Werk der „Minimal Music“ ist, kommt der Gedanke daran auf, denn Jean François de Guise nutzt ebenso wenige Mittel, um sein Werk zu vollenden.
Klarinette, Horn, PianoPartitur & 3 Stimmen / 15 Seiten
Guise Jean François de
Humble Trio for Violin, Cello and Piano
op. 25, Nr. 16
Einfach oder bescheiden, wie es das englische Wort „humble“ beschreibt, ist das Trio nur in seinem Beginn. Langsam baut, mit großer Linie im Cello, das Stück auf, mündet dann jedoch abrupt in einem furiosen Teil, der schließlich, dieses Mal von der Violine gespielt, wieder zum ersten Tempo zurückfindet, um dann wieder ins Nichts zu verschwinden. Die allerletzte Passage hat aber das Klavier allein. Jedes der drei Instrumente übernimmt also einen Teil solistisch und die klassische Trioformation spielt nur im Mittelteil, was dieses Trio wohl zu einem Unikat werden lässt.Die leise, sehr durchsichtige Komposition von Jean François de Guise, die von den Spielern ein hohes Maß an Musikalität und Klangkunst fordert, geht, obwohl freitonal, ins Ohr und überfordert auch, ein, in der „Neuen Musik“ unbewandertes Publikum, nicht sonderlich. Dieses Trio wurde 2015 für ein britisches Klaviertrio komponiert und sollte als Zugabe fungieren. Wohl auch deshalb wählte der Komponist eine so knappe Form. Aber, die 3:30 min. sind hörenswert und eignen sich jederzeit dazu, mit anderen Werken zu Gehör gebracht zu werden.
Violine, Violoncello, Klavier
Partitur & 3 Stimmen / 17 Seiten
Guise Jean François de
Klaviertrio für Violine, Violoncello und Klavier
op. 25, Nr.11
Jean Francois de Guise wurde am 15.05.1970 geboren. Er erhielt seinen ersten musikalischen Unterricht 1976 im Fach Blockflöte. Ab 1977 wurde die Trompete zu seinem Hauptinstrument, an die sich in den nächsten Jahren die Fächer Musiktheorie, Komposition, Klavier und Orgel sowie die Fächer Dirigieren und Gesang anfügten. Von 1991 bis 1996 studierte er unter anderem in Paris.Zu seinen Lehrern gehörten beispielsweise Jean Langlais, Sergiu Celebidache und Rolf Reuter. Besondere Beeinflussung in der Komposition erfuhr de Guise durch den US-amerikanischen Komponisten Elliott Carter.Viele Jahre arbeitete er als Solotrompeter und Dirigent mit namhaften Orchestern zusammen, ehe er sich fast ausschließlich der Komposition und dem Unterrichten widmete.Das kompositorische Schaffen de Guise‘ umfasst etwa 450 Werke, darunter befinden sich 4 Opern und 32 Orchesterkonzerte.
Vl, Vc, KlavierPartitur & Stimmen / 22 Seiten
Guise Jean François deMelodieTrio für Gitarre, Vibraphon und Klavier
op. 25, Nr. 10
„Melodie, Trio für Gitarre, Vibrafon und Klavier“ entstand 2010 durch das zufällige Aufeinandertreffen dreier Instrumentalisten, Gitarre, Klavier, Perkussion, während der Dessauer Kompositionswerkstatt. In der Anlage ist das Stück durch und durch ostinat, fast perkussiv.
Jean François de Guise lässt vorrangig in den Stimmen einzelne Töne laufen, die erst im Zusammenspiel eine „Melodie“ ergeben. Durch das relativ flüssige Tempo wirkt das Werk leicht und unbeschwert, verlangt jedoch von allen Beteiligten hohe Konzentration, da keine Passage der anderen gleicht. Die Mischung der Instrumente ist originell. Es handelt sich zwar bei allen um Idiophone, aber auf keinem der drei ist ein wirkliches Legato möglich.
Hört man das Stück dessen ungeachtet an, verbinden sich schließlich die Stimmen zu einem wohlklingenden, wenn auch zeitgenössischen, Werk.
Wollte man das Werk von Jean François de Guise kurz beschreiben, stünden die Attribute kurzweilig, interessant und berauschend ganz oben auf der Liste der Begrifflichkeiten.
Partitur und 3 Stimmen / 33 Seiten
Guise Jean François dePiece
for violin, cello and piano
Op. 25, Nr. 30
Das Stück entstand im Jahr 2021, einzig aus dem eigenen Antrieb des Komponisten heraus, also ohne externen Auftrag. Jean François de Guise beschäftigt sich hier vor allem mit dem Klang und den Spieltechniken der Streichinstrumente, was in Verbindung mit der erweiterten 12-Ton-Technik ein schwebendes, transzendentes Stück entstehen lässt, das seine Motivik stetig weiterentwickelt und teilweise neue Formen sichtbar werden lässt.
Violine, Violoncello, Klavier
Partitur und 3 Stimmen / 20 Seiten
Guise Jean François de
Romance violet pour Flûte, Violoncelle et Piano
op. 25, Nr. 7
Eher ungewöhnlich mutet der Titel „Romance violet“ an.Entstanden ist das Werk Ende 2009, in welchem Jean François de Guise die Ruhe und Besinnung in den Vordergrund stellt.Violett, in der christlichen Kirche die liturgische Farbe für Advent und Fastenzeit und im Glauben die Farbe der Besinnung, der Buße, der Einkehr und Umkehr und steht somit für Spiritualität oder das Mystische.Jean François de Guise, der selbst jahrelang in der Kirchenmusik aktiv war, dokumentiert, mit diesem Stück, eine Sehnsucht, nach innerer Einkehr und Frieden, auch in der Musik.Die vielen leisen, fast transzendenten Klänge, nehmen sich sofort Raum und Zeit, um den Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Vielleicht ist das die eigentliche Herausforderung für die Interpreten, genau diese meditative und doch stringent fließende Ebene des Stückes von Anfang an zu bedienen?Ein weiteres Mal beweist der Komponist, wie angenehm zeitgenössische Musik sein kann, ohne postmoderne Phrasen bemühen zu müssen.
Flöte, Violoncello, Klavier
Partitur & 2 Stimmen / 12 Seiten
9,00 €*
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